Google und Facebook verdienen Milliarden nur mit Informationen. Ihr Kapital ist das sogenannte Big Data. Sie verfügen über gut gefüllte Datenbanken mit viel Wissen über Menschen. Kenntnisse über ihr Surfverhalten, ihre Vorlieben, Einstellungen und ihre sonstigen Gewohnheiten. Diese können sie zu Geld machen, weil solche Informationen dazu beitragen die Interessen der User zu erkunden und
Google und Facebook verdienen Milliarden nur mit Informationen. Ihr Kapital ist das sogenannte Big Data. Sie verfügen über gut gefüllte Datenbanken mit viel Wissen über Menschen. Kenntnisse über ihr Surfverhalten, ihre Vorlieben, Einstellungen und ihre sonstigen Gewohnheiten. Diese können sie zu Geld machen, weil solche Informationen dazu beitragen die Interessen der User zu erkunden und damit die Kaufwahrscheinlichkeiten zu verbessern. Wissen ist Macht und Wissen wird heute in Datenbanken gesammelt. Solche digitalen Umwälzungen führten dazu, dass das Angebot für Jobs als Datenbankentwickler in den Unternehmen nahezu explosionsartig angestiegen sind. Headhunter und Personalagenturen bestätigen das.
Informationen sind aber nicht der einzige Grund, warum in der IT Datenbankentwickler erforderlich sind. Firmen wie SAP und Oracle setzen in ihren ERP-Systemen ebenfalls auf Datenbanken. Jede Buchung in der Buchhaltung wird in einer solchen erfasst. Jede Stunde, die ein Mitarbeiter auf ein Projekt schreibt, wird dort erfasst. Genauso jeder Umsatz, der in der Firma getätigt wird. Das ist eines der weiteren Jobs von Entwicklern für Datenbanklösungen. Sie müssen unternehmerische Vorgänge so strukturieren, dass sie sich als Datensatz erfassen lassen.
Sie sehen also, Datenbankentwickler sind ein heiß begehrtes Gut. Stellenangebote gibt es viele und sie sind sehr abwechslungsreich. Wir schauen uns diese Berufskategorie genauer an und zeigen auf, welche Qualifikationen erforderlich sind.
Datenbankentwickler – ein Job-Profil
Sieht man sich den Markt für Onlinte-Stellenangebote an, so zeigt sich, dass Datenbankenwickler massiv nachgefragt werden. Ebenso in Portalen für selbständige IT-Experten. Auch dort wird regelmäßig unter dem Begriff Freelancer Data nach Mitarbeitern Ausschau gehalten. Zu den Aufgaben solcher Experten gehören meist folgende Tätigkeiten:
Zum Job als Datenbankentwickler gehört es effiziente Datenbanken selbst zu erstellen oder vorhandene zu erweitern. Notwendig dafür sind durchdachte Konzepte, die dafür sorgen, dass alle wichtigen Daten vollständige in ein passendes Schema gespeichert werden können. Zudem sollte der Entwickler darauf achten, dass sich die Datenbasis später leicht erweitern lässt. Im nächsten Schritt geht es darum, dass sich die Daten im Unternehmen schnell und einfach auswerten lassen. Zudem ist es erforderlich, dass jeder Mitarbeiter nur das sehen kann, was er oder sie sehen darf.
Damit all das möglich wird, müssen zunächst alle erforderlichen Unternehmensdaten festgelegt werden, die erfasst werden sollen. Anschließend entwirft der Datenbankentwickler Indizes, Prozeduren und Funktionen, mit denen diese automatisch weiterverarbeitet bzw. ergänzt werden. Zudem kann er notwendige Verknüpfungen zu anderen Daten herstellen.
Sein Job ist es auch die erforderliche Hardware für solche Maßnahmen zu ermitteln und sie mit der Datenstruktur zu kombinieren. Nur mit passenden IT-Lösungen lassen sich derartige Strukturen umsetzen.
Des Weiteren setzt sich ein Datenbankentwickler mit den Usern zusammen, deren Aufgabe es sein wird mit den gespeicherten Informationen zu arbeiten. Sie können ihm Anleitungen dafür geben, wie die Benutzeroberfläche auszusehen hat, damit sie ihren Job richtig machen können.
Datenbankentwickler – welche Kenntnisse sind notwendig für den Job
Stellenangebote als Datenbank-Entwickler enthalten immer wieder ähnliche Anforderungen für Kandidaten an einen Job:
Bewerber sollten Erfahrung im Umgang mit relationalen Datenbanksytemen aufweisen können: DB2, My-SQL, Oracle, DMS, Mongo DB.
Hilfreich ist aber auch Know-How im Umgang mit nicht-relationalen-Datenbanken, also NoSQL.
Häufig werden auch Kenntnisse mit weiteren IT-Systemen vorausgesetzt. Dazu gehören vor allem Windows, Linux, .NET. Zudem noch die Programmiersprachen C++, Java, C#, HTML und / oder Python, Java, PHP.
In der Regel werden solch umfassende Kenntnisse in einem Studium der Informatik oder der Wirtschaftsinformatik aufgebaut. Andererseits werden in Zeiten des Fachkräftemangels auch Quereinsteiger gerne eingestellt.