Unternehmensberatung, strategisches Marketing und SEO als Leistungsangebot haben den Vorteil, dass man grundlegende Erkenntnisse von einer Branche in die andere mitnehmen kann. Deswegen ist es bei uns so, dass wir als Agentur immer danach streben möglichst viele systematische Erkenntnisse zu gewinnen, die allgemeiner Natur sind. Egal auf welchem Fachgebiet. So dürfen wir für uns in Anspruch nehmen, dass wir für Kunden unterschiedlicher Branchen arbeiten können und dabei immer zu guten Lösungen kommen.

Unser Vorgehen dabei ist es, dass wir immer wieder Marketing-Ideen ausprobieren bei uns selbst. Wenn sie funktionieren, dann nutzen wir dieses Wissen und übertragen es auf die Situation des Kunden. Hierzu suchen wir immer erst nach Gemeinsamkeiten zwischen unseren Unternehmen. Je größer sie sind, umso mehr unserer Instrumente lassen sich fast eins zu eins übertragen. Wo die Gemeinsamkeiten nur gering sind, da müssen wir dann alternative Lösungen finden und Anpassungen vornehmen.

Wir erläutern unser Vorgehen anhand eines Beispiel aus der Immobilien-Branche. Nehmen wir an, der Immobilienmakler Dresden beauftragt uns damit das Geschäft etwas zu optimieren. Was würden wir tun?

Gemeinsamkeiten zwischen Agenturen und einem Immobilienmakler

Auch wenn wir als Agentur und ein Immobilienmakler das Geld auf unterschiedlichen Wegen verdienen. Von der Ausgangsbasis her ähnelt sich die Situation:

Wir arbeiten auf einem Markt, dessen Transparenz quasi nicht vorhanden ist. Ein Kunde kann nicht einfach so wissen, welcher Makler seine Immobilie am besten verkaufen oder vermitteln wird. Lediglich das Ergebnis ist vorgegeben: klappt die Vermittlung oder klappt sie nicht. Wirkliches Wissen darüber, ob der Makler gute Arbeit leisten wird existiert nicht. Unsere Maßnahme: Auf die Webauftritte von Maklern und Agenturen gehören unbedingt vertrauensbildende Signale. Auf Facebook und Instagram ist es gut möglichst viele Fans und Likes zu zeigen. Sie können als Foto auf der Webseite eingefügt sein. TÜV-Zertifizierungen sind immer gut oder möglichst viele 5-Sterne Bewertungen bei Google Maps. Hierfür forcieren wir ganz gezielt, dass unserer zufriedenen Kunden ihre Ansichten über uns irgendwo öffentlich mitteilen. Kleine Geschenke für abgegebene Testimonials sind äußerst hilfreich.

Wer sein Geld damit verdienen möchte Immobilien zu vermitteln, der braucht kein Studium und nicht mal wirklich einen bestimmten Beruf. Notwendig ist lediglich eine Gewerbeanmeldung und eine rechtliche Erlaubnis. Diese behördliche Erlaubnis erhält quasi jeder nicht vorbestrafte Bürger, denn der Beruf ist rechtlich nicht geschützt. Deswegen ist es in diesem Job immer richtig und wichtig zu betonen, wenn jemand einen akademischen Grad hat oder eine Ausbildung als geprüfter Immobilienfachwirt. Titel, Ausbildungen, Abschlüsse gehören auf Visitenkarten und zu den Profilen im Internet. Sie wecken Vertrauen und sind unterbewusst ein Ausdruck für mehr Kompetenz.

Potentielle Kunden, die eine Immobilie verkaufen oder vermieten möchten, die suchen ihren Immobilienmakler sehr oft übers Internet aus. Zumindest wenn sie keinen persönlich kennen. Hierfür suchen sie in der Regel innerhalb ihrer Stadt oder sogar in ihrem Postleitzahlbereich. In vermutlich 80% der Fälle ist es also Google, der Makler und Kundschaft zueinander führt. Bei uns ist das ebenfalls so. Deswegen legen wir hohen Wert darauf unseren Klienten den Nutzen von SEO und Content Marketing verständlich zu machen. Den meisten in diesem Beruf sind solche Themen fremd. Doch wenn sie nachvollziehen, dass eine bessere Platzierung in der Suchmaschine zu einer massiven Steigerung bei den Anfragen führen wird, dann wird ihnen klar, das Google der Flaschenhals ist, den es zu beherrschen gilt.

Grundsätzlich ist es also so, dass sowohl Agenturen als auch Makler in einem Geschäft arbeiten, in dem die Dienstleister fast austauschbar sind. Nach dem Motto: „Wer den Job macht, das ist mir egal. Hauptsache das Resultat stimmt.“ Beziehungsweise kann man von Außen nicht zwischen guter und schlechter Qualität unterscheiden. Daher sind Dinge wie Image, Marke, Corporate Identity, Social Media der wichtigste Ansatzpunkt. Eine gute Homepage, sinnvoller Content im Web und der Social Media – solche Dinge tragen dazu bei, dass Vertrauen erweckt wird. So dass die Interessenten sagen: „Diese Firma nehme ich, sie macht den kompetentesten Eindruck auf mich.“ Wenn das klappt, dann klingelt es in der Kasse – unabhängig von der Branche.